Außenminister begrüßt zweiten Teil des IPCC-Berichts zum Klimawandel
Weltklimarat (IPCC) veröffentlicht Teil 2 des Berichts, der sich mit den Folgen des Klimawandels für den Menschen und die Umwelt befasst.

Am Montag, den 31. März veröffentlichte der Weltklimarat den Bericht „Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“ als zweiten Band seines Fünften Sachstandsberichts. Hierbei handelt es sich um die aktuellste und umfassendste Auswertung der Erkenntnisse der Klimaforschung seit der letzten Veröffentlichung eines solchen Berichts 2007.
Außenminister William Hague wies auf die Dringlichkeit der neuesten Erkenntnisse des Berichts hin:
Aus dem Bericht des IPCC geht klar hervor, dass ein Anstieg der globalen Temperatur um zwei Grad gefährlich und um vier Grad katastrophal wäre. Aber das ist die wahrscheinliche Entwicklung, solange wir nicht mehr als je zuvor zusammenarbeiten, um die Emissionen zu mindern. Kein Land würde verschont bleiben. Alle Regierungen müssen handeln.
Auch der Klimaschutzbeauftragte des Außenministers, Sir David King, ruft zu einem sofortigen Handeln auf:
Wir müssen die Folgen eines gefährlichen Klimawandels unbedingt vermeiden. Wenn wir es versäumen, Maßnahmen zu ergreifen, hätte das weitreichende, ernste Konsequenzen für die menschliche Gesundheit, die weltweite Ernährungssicherung und Ressourcenversorgung und den wirtschaftlichen Wohlstand. Unsere Möglichkeiten der Anpassung sind begrenzt, und nur wenn wir zusammenarbeiten und ein internationales Abkommen schließen, das den Kohlendioxid-Ausstoß wirksam senkt, können wir uns Hoffnungen machen, das Klimaproblem bewältigen zu können.
Der Bericht liefert stichhaltige Erkenntnisse für die weitreichenden und zwangs¬läufigen Folgen des Klimawandels und geht auf die Notwendigkeit ein, sich mit den Optionen für eine Anpassung an diejenigen Klimafolgen zu befassen, die sich nicht mehr vermeiden lassen.
Weitere Informationen
Die vollständige „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ des Berichts der Arbeitsgruppe 2 wird hier veröffentlicht werden.
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