Seine Königliche Hoheit der Herzog von York zu Besuch in Niedersachsen
Queen’s Birthday Party auf Schloss Herrenhausen mit königlichem Gast
Arrival at the Lower Saxony State Museum with Minister President Weil, © Buddy Bartelsen for British Embassy Berlin
Der britische Botschafter Simon McDonald hat dieses Jahr seine traditionelle Gartenparty zu Ehren des Geburtstags von Königin Elisabeth II. von Berlin nach Hannover verlegt. Der Grund sind die Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag der Personalunion zwischen der Krone von Großbritannien und Irland und der von Hannover.
Seine Königliche Hoheit Prinz Andrew, Herzog von York, und zweitältester Sohn der Königin, war am 4. Juni als Ehrengast bei diesem Ereignis auf Schloss Herrenhausen dabei.
Als Repräsentant des britischen Königshauses mit besonderem Interesse für berufliche Bildung, Wissenschaft und Technik sowie mittelständisches Unternehmertum hatte der Herzog auch Gelegenheit, die engen wirtschaftlichen Beziehungen Niedersachsens und Großbritanniens mit britischen und deutschen Partnern zu diskutieren und zu vertiefen.
Neben einer Rückschau auf die deutsch-britischen Beziehungen anlässlich mehrerer historischer Jahrestage 2014 standen besonders zukunftsorientierte Elemente im Fokus des Besuchs. So kam der Herzog von York in Niedersachsen immer wieder mit jungen Menschen zusammen, um Themen rund um Bildung und Ausbildung zu diskutieren. Wie bei Großbritanniens Auftritt als Partnerland der CeBIT 2014 standen die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern im Zentrum der Gespräche bei der Volkswagen AG und bei der TUI AG.
Weitere Programmpunkte waren Treffen mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok sowie ein Besuch der Ausstellung „Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 – 1837“ im Niedersächsischen Landesmuseum. Hier erklärten Schüler aus 9. Klassen dem Herzog die Geschichte einiger ausgewählter Exponate.
Die 123 Jahre währende Personalunion war eine Periode des besonders intensiven politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Austauschs zwischen Großbritannien und Norddeutschland. Das Georgianische Zeitalter, das nach vier Königen der Personalunion benannt ist, war von größter Bedeutung für die wirtschaftliche und politische Entwicklung Großbritanniens, es reichte von der Industriellen Revolution bis hin zum britischen Weltreich, dem Empire.
Mit der Feier der historischen Verbindungen zwischen Großbritannien und Niedersachsen wollen wir auch an die engen Beziehungen erinnern, die heute zwischen unseren beiden Ländern bestehen – wirtschaftlich und kulturell ebenso wie als Partner auf der internationalen Bühne.
Pressematerial
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Kostenloses Fotomaterial (Bildnachweis: British Embassy Berlin / Buddy Bartelsen-impress picture)
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Letzte Aktualisierung am 5 June 2014 + show all updates
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