Royaler Auftakt der GREAT Britain MINI Tour
Start am Brandenburger Tor mit den Prinzessinnen von York. Auf seiner Deutschlandtour bereist der MINI im UK-Look 2013 alle Bundesländer.
Royal start to the GREAT Britain MINI tour
Ihre Königlichen Hoheiten Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie von York kamen am 17. Januar nach Berlin, um der Deutschland-Tour des GREAT Britain MINI einen stilvollen Auftakt zu geben. Vom Brandenburger Tor aus fuhren sie in einem MINI, der als Werbeträger für Großbritannien in den Farben der britischen Flagge lackiert ist, durch Berlin. Die Deutschland-Tour des GREAT Britain MINI ist Teil der groß angelegten „GREAT Britain“-Kampagne, mit der die britische Regierung weltweit für Großbritannien wirbt: ein Land reich an Kultur und Geschichte, mit einer unternehmerfreundlichen und innovativen Wirtschaft und Universitäten, die zur Weltspitze zählen.
Bei der Pressekonferenz zum offiziellen Start der GREAT Britain MINI Tour erläuterte Prinzessin Beatrice: „Wir sind hier, um mehr deutsche Unternehmen davon zu überzeugen, es den Tausenden gleichzutun, die schon in Großbritannien sind und erfolgreiche Partnerschaften aufbauen.“ Der MINI sei ein gutes Beispiel dafür, so die Prinzessin, was Großbritannien und Deutschland Großartiges hervorbringen können, wenn britischer und deutscher Sachverstand ihre Kräfte bündelten. Schon heute sind mehr als 2.500 deutsche Firmen in Großbritannien tätig und beschäftigen dort 400.000 Arbeitskräfte.
Ein gutes Beispiel ist der Automobilhersteller BMW, der in Großbritannien drei Werke betreibt, in denen der MINI produziert wird. Der Vertriebschef der Marke Mini, Graeme Grieve, erklärte bei der Pressekonferenz, „die Idee dieser Tour ist so gut, dass ich mir nur wünschte, wir bei MINI hätten sie gehabt.“ Der Mini sei eine Ikone britischer Kultur und britischen Stils, fuhr Grieve fort, und er vereine heute das Beste, was britische und deutsche Technologie zu bieten haben.
Im weiteren Programm der beiden Prinzessinnen für den 17. Januar standen ebenfalls Spitzenleistungen der britischen Wirtschaft im Mittelpunkt. Bei Zalando trafen sie mit jungen deutschen Technologiefirmen zusammen, die sich die Investitionsmöglichkeiten in Großbritannien zunutze machen. Hier warben Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie für die Londoner Tech City als Standort von Weltklasse für Unternehmen des 21. Jahrhunderts.
Eines dieser Unternehmen, Payango, erklärte: „Der Start der GREAT Britain MINI Tour in Berlin ist ein großartiger Auftakt in das Jahr, in dem wir unsere internationale Zentrale in London eröffnen werden. Was wir in Großbritannien besonders attraktiv finden, ist die Kombination aus einer sehr wettbewerbsorientierten Infrastruktur für Tech-Firmen, Unterstützung durch UK Trade & Investment und fortschrittlichen Finanzierungsbedingungen.“ Zalando-Chef Robert Gentz berichtete, das gesamte Team von Zalando sei „ganz aufgeregt über den Besuch von Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie“. Weiter sagte er: „Großbritannien hat sowohl in der Mode als auch im E-Commerce Maßstäbe gesetzt. Deshalb war es nur logisch, dass wir uns jetzt auch auf dem britischen Markt engagieren.“
Auf der Modemesse Bread & Butter warben die Prinzessinnen für die international erfolgreiche britische Marke Superdry und unterstützen auch junge Designer – Apricot, Louche London, Kusan, Urban Knit, Yumi und Gina Stewart Cox – die ebenfalls auf dem deutschen Markt Fuß fassen wollen. Sophia Ciampa von Apricot war begeistert: „Es war wirklich nett, Prinzessin Beatrice kennenzulernen. Sie zeigte großes Interesse für britische Designer und Labels. Es ist großartig, dass sie gekommen ist, um sich junge Marken wie uns anzuschauen. Sie hat sich sehr positiv über unsere Kollektion geäußert, und das hat uns sehr bestärkt.“ Britische Mode und Design war auch das zentrale Thema eines Besuches bei Deutschlands führendem Kaufhaus KaDeWe.
Heute, am 18. Januar, sind Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie in Hannover, um an der Eröffnung des wiederaufgebauten Schlosses Herrenhausen teilzunehmen, mit Vertretern von Niedersachsen und Hannover zusammenzutreffen und andere historisch interessante Orte zu besuchen.
Die besonderen Verbindungen zwischen Großbritannien und Hannover gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. 1714 bestieg Kurfürst Georg Ludwig von Hannover als König Georg I. von Großbritannien und Irland den Thron. Der 300. Jahrestag dieser „Personalunion“ wird 2014 mit einem großen Veranstaltungsprogramm gefeiert werden, unter anderem mit der Niedersächsischen Landesausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“, die am 17. Mai 2014 eröffnet wird.